Segeln in Nordfriesland

Lelystad – Stavoren – Makkum – Oudeschild auf Texel – Den Oever – Medemblik – Lelystad

Wechselnde Bedingungen, strahlender Sonnenschein und Starkregen, 13 – 26 Grad, 3 – 11 Winstärken. Eine buchstäblich abwechslungsreiche Tour, die ein Seglerherz höher schlagen lässt, aber auch für eine „rheinische Frohnatur“ ein tolles Erlebnis war.

In Lelystad lag die oh la la, eine Bavaria 37 Cruizer, die für 3 Seemänner und zwei Leichtmatrosen ausreichend Platz bietet.
Der erste geplante Segeltag musste wegen der Wettervorhersage (Sturm mit Orkanböen bis 11 Beauford) umgeplant und nach Enkhuizen ins dortige Freilichtmuseum verlegt werden. Der Jahrmarkt in Hoorn rundete den Tag ab.

Dann endlich Segeln. Der erste Törn führte von Lelystad über Stavoren durch eine Schleuse in den Johan Frisokanaal bis in den „Jachthaven de Pyramide“

Weiter von Lelystad nach Makkum

Eine echte Herausforderung war der Törn nach Texel. Nach der Schleuse im Abschlussdeich zwang eine heranziehende Gewitterfront zur kurzzeitigen Pause. Überfahrt nach Texel oder ein sicherer Hafen im IJsselmeer? Die Überfahrt sollte angegangen werden;
die interessante Überfahrt durchs Wattenmeer und die späte Einfahrt in den Hafen von Oudeschild rechtfertigten die Entscheidung. Nach dem aufregenden Törn war auf Texel ein Ruhetag mit Fahrradfahren angesagt.

Der kommende Tag brachte dann bei hoher See den Törn nach Den Oever; auf Grund des starken Windes setzen wir nur die Fock und die allein beschleunigte uns auf 8-10 Knoten

Im „Dikken Bries“ konnte dann die Segeltour begossen werden, bevor am kommeden Tag die Besatzung zum Teil wechselte und ich die Heimfahrt über den „Markerwaarddijk“ antrat.

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